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Dr. Johannes Friedrichgestorben am 3. September 2025

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Förderkreis des Vereins Deutschsprachige Schule Jerusalem e.V. mit dem Sitz in Oberasbach E-Mail-Symbol
schrieb am 22. Oktober 2025 um 14.29 Uhr

Liebe Dorothea, liebe Lena, liebe Anna, liebe Familie Friedrich,
auch wir, der Förderkreis des Vereins Deutschsprachige Schule Jerusalem e.V. (mit Sitz in Oberasbach) trauern mit euch um eueren Ehemann, Vater und Großvater Johannes Friedrich.
Mit Johannes Friedrich haben wir ein Gründungsmitglied und sehr engagiertes Mitglied unseres Vereins verloren. Die Förderung der Deutschsprachigen Schule in Jerusalem und der palästinensischen Waisenschule Dar Al-Tifl in Ost-Jerusalem waren ihm ein großes Anliegen. Der Schüleraustausch zwischen der palästinensischen Waisenschule Dar Al-Tifl in Ost-Jerusalem und dem Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Oberasbach waren ihm ein Herzensanliegen. Gerade für diesen Schüleraustausch hat sich Johannes Friedrich sehr stark gemacht.
Mit Johannes Friedrich verlieren wir einen Menschen, der die Komplexität der Situation im israelisch-palästinensischen Konflikt aus persönlicher Anschauung kannte und dessen Empathie darum immer den Menschen galt, die unter diesem Konflikt leiden. Seine menschliche Art, seinen politischen Weitblick und seinen Einsatz für Gerechtigkeit und Verständigung haben wir sehr geschätzt. Voller Dankbarkeit erinnern wir uns an die gemeinsame Zeit mit ihm und sprechen euch unsere tief empfundene Anteilnahme aus.
Wir werden Johannes Friedrich immer ein ehrendes Andenken bewahren.
Andrea Holzammer, Vorsitzende Luise Zempel, stellv. Vorsitzende.

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Renate Wörl E-Mail-Symbol
schrieb am 16. September 2025 um 14.07 Uhr

Liebe Frau Friedrich,
liebe Familie und Angehörige,

mein aufrichtiges herzliches Beileid und meine tiefe Anteilnahme zum Tod Ihres Mannes, Vaters, Opas,
Dr. Johannes Friedrich.

Ich wünsche Ihnen Zuversicht, Trost, gute Gedanken und liebevolle Menschen an Ihrer Seite, die Sie in der kommenden Zeit begleiten.

In Verbundenheit und aufrichtiger Anteilnahme
Renate Wörl

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Georges Tamer E-Mail-Symbol
schrieb am 13. September 2025 um 18.26 Uhr

Liebe Angehörige,

Johannes Friedrich war viele Jahre Mitglied des Kuratoriums des Bayerischen Forschungszentrums für Interreligiöse Diskurse (BaFID) an der FAU Erlangen–Nürnberg und hat damit unsere wissenschaftliche Arbeit zur jüdisch-christlich-islamischen Verständigung wesentlich unterstützt, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt in und außerhalb Deutschlands zu fördern.

Sein Tod hat mich sehr bewegt. Mit großer Dankbarkeit blicke ich auf die inspirierenden Begegnungen mit ihm zurück. Möge er im himmlischen Jerusalem seine Ruhe finden.

Mein aufrichtiges Beileid!

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Marina Khanide E-Mail-Symbol
schrieb am 11. September 2025 um 9.53 Uhr

Liebe Dorothea, liebe Lena, liebe Anna,

dass ihr die letzten Tage und Stunden mit Johannes zusammen sein und ihn auf seinem Weg bis zuletzt begleiten konntet –ein Lebensgeschenk über alle Trauer hinweg. Ich wünsche Euch, dass ihr daraus Kraft schöpft in der gemeinsamen Trauer.

Vor über 40 Jahren habe ich Johannes und damit Euch kennengelernt. Ich wollte nach einem Praktikumsplatz in der ESG fragen. Im Gemeinderat wurde gerade geklärt, wer auf das Geburtstagswochenende nach Wernfels mitfährt. Als die Reihe an mir war, meinte ich, dass ich nicht dazu gehöre, ich wolle nur nach einem Praktikumsplatz fragen. „Wer da ist gehört dazu“ sagte Johannes. Ich fuhr mit – und es entstand eine für mich besondere Freundschaft, die bis heute anhält.

In den über 40 Jahren hat sich diese offene einladende Haltung bei Euch nie geändert – egal wo, egal in welcher Position, egal wem gegenüber. Dem einzelnen Menschen gegenüber verbindlich und einladend, und gleichzeitig klar in inhaltlicher Positionierung, wenn es um Menschenrechte und Unrecht geht.

In meiner inneren Welt war und bin ich verbunden, in meiner äußeren Welt erzähle ich von vielem, was ich mit Johannes, mit Euch erlebt habe – und immer wieder gab es bis vor kurzem erst wieder Begegnungen mit Euch, die an der letzten anknüpften, egal wieviel Zeit dazwischen lag.

Nun bleibt Johannes in meiner inneren Welt und weiterhin Teil meines Lebens, und mir wünsche ich, dass ich Euch auch in der äußeren Welt begegnen darf.

Möge seine Seele fröhlich sein.

Herzlichst Marina

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Hans Ekkehard Purrer E-Mail-Symbol
schrieb am 11. September 2025 um 9.06 Uhr

Liebe Dorle, Anna und Lena,

Kreuz mit Ähre
in meine herzliche Anteilnahme mischen sich viele Erinnerungen:
"In der Freundschaft Jesu leben" aus Moltmanns "Kirche in der Kraft des Geistes" waren wir von 1981 bis 1985 wechselweise die Präsiden der Bayerischen Studentenpfarrerkonferenz, haben viel miteinander geredet, einander beraten, aber auch gemeinsam gelacht. Daraus ist eine tiefe perönliche und familiäre Freundschaft gewachsen, die uns auf den Weg einer gegenseitigen Patenschaft unserer Töchter Anna und Antonia gebracht hat, für die ich sehr dankbar bin und die unsere Familie bis in die Ewigkeit hinein verbinden wird. Das Bild aus der Alfershauser Kirche bei der Taufe Antonias ist Ausdruck dafür.
Besonders geschätzt habe ich an Johannes seine besondere Nachfolge des Guten Hirten (s. auch das Bild auf der Rückseite des von mir herausgegebenen Kriegstagebuches meines Vaters "Die Nazis in der Ukraine und Russland"). Johannes war und bleibt für mich ein besonderer "Kümmerer", dem nichts zu viel war, ein Bischof als "Hingucker".
Jetzt ist er "auferstanden in das ewige Leben", wie Moltmann das genannt hat und darf schauen, was er geglaubt hat.
Herzlichst Euer Ekkehard

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Klaus Mehrbach E-Mail-Symbol
schrieb am 9. September 2025 um 21.01 Uhr

Liebe Dorle, Anna und Lena
Meine herzliche Anteilnahme, ich wünsche euch dass ihr die Trauer gut bewältigen könnt.
Wir haben Johannes in Wernfels im Gasthaus zum Stern als ganz lieben und offenen Menschen kennengerlernt, wodurch eine nachbarliche Freundschaft entstand.
Die besten Wünsche ganz bestimmt von meiner Dorle den Rest der Familie und mir.
Klaus

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Schmoldt Renate E-Mail-Symbol
schrieb am 9. September 2025 um 17.35 Uhr

Liebe Dorothea, liebe Anna, liebe Lena,
In dieser schweren Zeit sind wir in Gedanken bei Euch und wünschen Euch viel Kraft und Gottes Hilfe.

Für Johannes

Du fülltest und füllst einen Raum in unserem Herzen, der hell, weit und offen, voller positiver Gedanken und Gefühle war und ist.
Dieser Raum wird immer der Ort sein, an dem unsere innere Welt mit dir in Kontakt bleibt.
Wir wünschen dir Mut und Kraft für deine Reise und Wanderung durch Täler und Höhen deines vergangenen Lebens, bei der du stets die Nähe und Liebe Gottes spüren kannst.
Renate und Familie

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Martin Schindehütte, Bischof iR E-Mail-Symbol
schrieb am 9. September 2025 um 16.10 Uhr

Liebe Angehörige,
der gemeinsame Blick auf Jerusalem
hat Johannes Friedrich und mich verbunden
und viel weiteres
- etwa auch die Verantwortung
für die Vereinigte lutherische Kirche in Deutschland.

Wir waren freundschaftlich und beruflich eng miteinander verbunden.

Darum bin auch ich von seinem Tod tief berührt
und drücke Ihnen meine herzliche Anteilnahme aus.

Martin Schindehütte
Bischof iR für Ökumene und Auslandsarbeit

PS: Leider könnte ich das schöne Bild auf Jerusalem nicht einsetzen.

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Claudia Rose
schrieb am 9. September 2025 um 12.49 Uhr

Liebe Angehörige,
mein tiefempfundenes Beileid. Durch den Tod von Dr.Friedrich ist die Welt wieder ein wenig ärmer geworden. Gerade in solchen Zeiten wie den unseren erinnert man sich gerne an die integrierende, ökumenische und menschenfreundliche Haltung des Verstorbenen. Möge sein Andenken ein Segen sein.

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Christian & Bénédicte Lassmann E-Mail-Symbol
schrieb am 9. September 2025 um 10.51 Uhr

Liebe Dorothea und Angehörige!
Die Nachricht vom Heimgang von Johannes hat uns sehr betrübt, wenngleich sie nicht gänzlich unerwartet war. Unsere Besuche in Wernfels und zuletzt in Nürnberg haben uns den Kampf und das Leiden von Johannes miterleben und mitleiden lassen. Trotz großer Disziplin und intensiver ärztlicher Bemühungen hat die Aggressivität seiner schweren Erkrankung obsiegt. Für ihn und alle, die sich in den vergangenen Jahren so um ihn gesorgt und gemüht haben, ist es eine Erlösung.

Unsere Beziehung zu Johannes hat vor gut 25 Jahren in München begonnen. Sie ist ein Beispiel dafür, wie aus anfänglich berufsbedingt-gesellschaftlichen Kontakten eine Freundschaft entstehen und wachsen kann. Dafür sind wir Johannes und Dir, liebe Dorothea, zutiefst dankbar.
Johannes möge nunmehr in Gottes Frieden ruhen. Dir und den Deinen wünschen wir für die nun angebrochene Zeit ohne ihn viel Kraft.
Christian und Bénédicte

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Michael Wolffsohn E-Mail-Symbol
schrieb am 8. September 2025 um 22.37 Uhr

Johannes Friedrich war, finde ich, ein guter Mensch und kein Gutmensch der Worthülsen. Anders als viele seiner Kollegen in der EKD war und wirkte er nie sauertöpfisch. Er lächelte die Menschen an, aber er grinste nicht. Man spürte, er geht auf andere ein, öffnet sich ihnen und für sie. Obwohl (?) oder gerade als Jude nahm ich ihn so wahr: Er orientierte sich an Jesus, der, wie in den grandiosen Evangelien zu lesen, ein Menschenfreund war. Ich wüsste nicht, was man Schöneres über einen Christenmenschen, zumal einen geistlichen, sagen könnte. Die Kirche, das Christentum, die Menschheit braucht mehr solcher Menschen.

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Bernhard Scheurenbrand E-Mail-Symbol
schrieb am 8. September 2025 um 18.40 Uhr

Liebe Dorothea, liebe Lena, liebe Anna,

mit großer Traurigkeit habe ich vom Tod von Johannes erfahren. Immer noch bin ich sehr traurig, dass ich es vor kurzem nicht geschafft habe, ihn zu besuchen, obwohl ich in Nürnberg war. Nun ist er aus eurem Leben gegangen, und ich mache mir Vorwürfe, dass mir jetzt nur noch die Möglichkeit bleibt, euch in Gedanken und im Gebet ein wenig beizustehen in eurer Trauer um einen so wundervollen und einzigartigen Mann und Vater.

Auch ich durfte Johannes – und euch – in Jerusalem kennenlernen. Johannes hat mir mit großer Herzlichkeit und grenzenlosem Vertrauen die Tür zur Propstei geöffnet – und damit auch ein Stück weit zu sich selbst und zu euch! Ich fühlte mich von Anfang an willkommen und gesehen. Ich hatte das große Privileg, mit ihm über ein Jahr lang in Jerusalem zusammenarbeiten zu dürfen. Unvergessen bleiben mir dabei unter anderem sein Mut und sein tiefes Gottvertrauen, mit dem wir während eines Luftalarms im Golfkrieg gemeinsam im Schutzraum ausgeharrt haben. Selbst in solch ernsten Momenten hat Johannes seine positive Ausstrahlung und sein Lachen nie verloren.

Johannes hat mir die Möglichkeit gegeben, eine der bedeutendsten und schönsten Zeiten meines Lebens zu erleben – allein dafür werde ich ihm für immer dankbar sein.

Es ist für mich tröstlich zu wissen, dass ihr als Familie euch gegenseitig getragen habt und es Johannes möglich gemacht habt, im Kreis seiner Liebsten die irdische Welt zu verlassen. Nun darf er das schauen, woran er geglaubt hat und wofür er gelebt und gearbeitet hat.

Ich bin sehr dankbar, dass ich Johannes begegnen durfte – er wird immer einen Platz in meinem Herzen behalten.

In herzlicher Anteilnahme,
Euer Bernhard

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Susanne Breit-Keßler E-Mail-Symbol
schrieb am 7. September 2025 um 16.07 Uhr

Liebe Dorothea, liebe Lena, lieber Boris, liebe Anna, unsere Berufsbiographien, Dieters und meine, sind ganz eng mit Johannes verbunden. Wir haben ihm viel zu verdanken, weil er so voller Vertrauen war und die Freude an der Zusammenarbeit kraftvoll gelebt hat.
Man konnte mit ihm tief ernst sein und sich auch kringeln vor Lachen. Dabei war er niemals herablassend oder spöttisch. Menschlichkeit im Umgang war für ihn selbstverständlich - Missachtung ein Fremdwort. Auf Ohrenbläser hat er nicht gehört - er hat selbst gedacht und entschieden.
Neben all dem, was jetzt zu Recht Gutes und Schönes über Johannes geschrieben und gesagt wird, sind in meinen Augen zwei Seiten an ihm ganz besonders herausragend und vorbildlich: Er wusste andere Menschen mit Ihrer Expertise zu schätzen, hat sie respektiert, sehr sorgsam angehört und bedacht, was sie zu sagen hatten.
Und er ist bei allen Verpflichtungen ein Familienmensch geblieben - mit einem Herzen voller Liebe für die Seinen, für Euch …. Danke, Johannes.

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Matthias Weiß E-Mail-Symbol
schrieb am 6. September 2025 um 16.02 Uhr

Liebe Dorothea, liebe Lena, liebe Anna, da waren erst mal viele Tränen in unseren Augen, als wir erfahren haben, dass Johannes nun nicht mehr unter uns ist. Wir denken ganz fest an euch! Johannes wird euch ganz arg fehlen, aber nicht nur euch, auch vielen, vielen anderen Menschen, die er durch sein Leben bereichert hat. So viele Erinnerungen kommen mir und uns hoch, schöne, bemerkenswerte, auch manche heitere und lustige. Sein strahlendes Lächeln, als ihr zu manchen Anlässen mit uns gefeiert habt und er schon stark von seiner Krankheit geprägt war, steigt in uns immer wieder auf. Mehr dazu bald mal persönlich. Seine Freundschaft, die Zusammenarbeit mit ihm möchte ich nicht missen, für so vieles bin ich ihm unendlich dankbar! Er gehörte zu meinem Leben, ich habe einen guten Freund verloren.
Seid herzlich umarmt von Euren Ine, Agnes und Matthias

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Huberta Schwarz E-Mail-Symbol
schrieb am 6. September 2025 um 11.12 Uhr

Liebe Dorothea!
Wir verbinden mit der Erinnerung an Johannes und dich so viele wunderbare Erinnerungen an unsere Zeit in Jerusalem: die Geburt unseres Sohnes Jakob, die Taufe in der Erlöserkirche, die Feier danach auf dem Dachgarten der Kirche. Meine Arbeit in den Deutschklassen, unsere Gespräche mit euch ... Und dann hatten wir das Glück, dass eure Tochter in Österreich lebt und wir euch bei euren Besuchen bei ihr einige Male getroffen haben! Zuletzt vor nicht allzu langer Zeit...
Wir waren immer beeindruckt von Johannes, von seiner Ruhe und Stärke. Wie traurig, dass er nun von uns gegangen ist, vor allem für dich! Wir denken ganz fest an dich und wünschen dir viel Kraft und Trost durch deine Familie!
In alter Freundschaft
Huberta und Joachim

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Regina Schoch E-Mail-Symbol
schrieb am 5. September 2025 um 21.36 Uhr

Liebe Dorothea, liebe Lena, liebe Anna,
ich gehöre zu den Kontakten aus der Jerusalemer Zeit. Johannes hat mich seinerzeit nach Amman geholt und hat mir damit die wohl spannendste und weichenstellende Phase meines Lebens ermöglicht. Ich habe Johannes als Mentor unendlich viel zu verdanken -- und über die beruflichen Beziehung hinaus ist Freundschaft entstanden. Ihr habt ihr mich voller Herzlichkeit an eurem Familienleben teilhaben lassen und unvergessliche Erlebnisse geschenkt.
Seit eurer Zeit in München ist unser Kontakt dann nur noch sporadisch gewesen, aber ich bin froh, dass ich euch vor 1 Jahr noch einmal in Nürnberg besuchen konnte.
Nun ist Johannes nach einer schweren Zeit gestorben. Ich bin traurig, aber auch voller Dankbarkeit für das, was er mir gewesen ist.
Herzlich Eure Regina

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Werner Stueber E-Mail-Symbol
schrieb am 5. September 2025 um 20.53 Uhr

Liebe Dorothea,

ein Leben ist zu Ende gegangen; bei Johannes wäre es angemessener zu sagen, ein Leben wurde vollendet. Denn ich habe Johannes in den heute so lange schon zurückliegenden, gemeinsamen Jahren in Jerusalem als stets im Innern nach Vorne schauend, etwas Bestimmtes und zugleich Offenes mit einer gewissen Unruhe anstrebend erlebt, mit wenig Platz für das Verweilen im Hier und Jetzt.

Ich finde, er hat dabei konsequent seinen Weg gefunden, verfolgt und genau hierin seine Bestimmung gehabt. Das verstehe ich unter Vollendung.

Es ist vollbracht, und dass er nun nicht mehr sichtbar zugegen ist, mag sich für dich im Schmerz mildern, da er stets in deinem Innern weiterlebt und so auf andere Weise zugegen ist.

Ich umarme Dich herzlich,

Werner Stueber
Bonn-Bad Godesberg und Seewalchen, Österreich

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Brigitte und Martin Burkert E-Mail-Symbol
schrieb am 5. September 2025 um 19.31 Uhr

Liebe Dorothea,
leider haben wir Euch erst spät kennen lernen dürfen über Spalt und Spalatin. Dafür entwickelte sich ein sehr herzliches Verhältnis u.a. durch Euren Literaturkreis, in dem wir aufgenommen wurden. Du, liebe Dorothea, hast in Wernfels fabelhaft aufgekocht und wir durften Euch auch bei uns in Hagsbronn bewirten. Dabei ging es immer fröhlich zu und auch tiefe Gespräche begleiteten uns.
Wir trauern um einen Freund, den wir als solchen noch im späten Lebensalter gewinnen durften und sind mit unseren Herzen ganz an der Seite von Dir, liebe Dorothea und der ganzen Familie Deine Brigitte und Martin Burkert

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Gerlinde Hühn E-Mail-Symbol
schrieb am 5. September 2025 um 17.59 Uhr

Liebe Dorli, meine Freundin,
liebe Lena
und liebe Anne, mein Patenkind,
Es tut mir so leid, dass Hannes, Euer Vater, so früh hat sterben müssen.
Es ist schön, dass Ihr ihn bis zum Ende intensiv begleiten konntet.
Es war gut, dass ich in der zurückliegenden Zeit, Euch beide, Dich Dorli und Hannes, noch einmal besuchen und einige Tage im Pflegeheim bei Euch übernachten konnte.
Wie wird es Dir gehen ohne Hannes?
Ich werde Dich so schnell wie möglich in Wernfels besuchen;
ich vermute, dass Du wieder dorthin ziehen wirst.
Alles Liebe und Gute und viel Kraft!
Eure Gerlinde

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Hermann Hirschnitz E-Mail-Symbol
schrieb am 5. September 2025 um 17.11 Uhr

Liebe Dorothea und unbekannterweise liebe Anna und Magdalena,
möge sich Eure tiefe Trauer in Trost wandeln und eines Tages in Freude ihn gehabt zu haben und in der Gewissheit zu wissen, dass er in Gottes himmlisches Reich eingegangen ist. Sein langes Leiden ist damit vorbei und auch für Euch ist damit eine sehr große Last von den Schultern genommen.
Als einer der wenigen Klassenkameraden, die wieder nach Franken zurückgekehrt ist, habe ich eine Karte nach Nürnberg geschickt, mit der ich meine Trauer zum Ausdruck gebracht habe, nach Rücksprache vorab auch im Namen aller Klassenkameraden. Nachdem ich Euch erst vor kurzem nach seinem Gesundheitszustand kontaktiert hatte, führte die Nachricht in Funk und Fernsehen über seinen Tod zu großer Bestürzung und großer Trauer.
Ich wünsche Euren ganzen Familien alles Gute und Gottes Segen.
Hermann Hirschnitz

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Eberhard Lauber E-Mail-Symbol
schrieb am 5. September 2025 um 13.42 Uhr

Liebe Dorothea und Familie!

Johannes erlebte ich als Mitschüler nur 2 Jahre, aber die kurze Verbundenheit mit ihm dehnte sich auf die immer wiederkehrenden Klassentreffen aus. Er hatte für alle ein offenes Ohr und interessierte sich für das Leben der anderen. So erzählte ich ihm einmal von unserem Herbstkonzert in Regensburg. Ich war bass erstaunt, als ihr Beide dann zu der Aufführung des Requiems (war es Verdi?) in der Herz-Jesu-Kirche in Regensburg erschienen seid! Das wird mir immer in Erinnerung bleiben!
Am Mittwoch, dem 03.09. 2025, traf ich mich mit Albrecht Schäfer und Hermann Hirschnitz zu einem Essen am Entlaskeller in Erlangen. Wir unterhielten uns über alte Zeiten und auch über den Gesundheitszustand von Johannes. Es war wohl Gedankenübertragung, dass das gerade an seinem Todestag passierte!
Deshalb fällt es mir nicht leicht den Tod zu akzeptieren, und ich teile die Trauer und den Abschied mit euch und verbleibe als ehemaliger Klassenkamerad
Eberhard Lauber

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Hanns Prütting E-Mail-Symbol
schrieb am 5. September 2025 um 12.43 Uhr

Liebe Dorothea,
ich bin in meinen Gedanken bei Dir und teile Deinen Schmerz und Deine Trauer. Ich habe meinen besten Freund verloren und mein Sohn Jens hat seinen Patenonkel verloren. Es ist ein bitterer Verlust. Dennoch bin ich auch unendlich dankbar, dass ich Johannes seit September 1958 als Freund an meiner Seite hatte.
In liebevoller Verbundenheit
Dein Hanns

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Ursula Seitz E-Mail-Symbol
schrieb am 5. September 2025 um 12.26 Uhr

Liebe Dorothea, liebe Lena, liebe Anna,
bei aller Traurigkeit über den Verlust von Johannes wünsche ich Euch immer wieder Strahlen aus dem Licht der Ewigkeit. Ich bin sicher, er wird dort die Herrlichkeit Gottes schauen.