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Dr. Johannes Friedrichgestorben am 3. September 2025

Regina Schoch
schrieb am 5. September 2025 um 21.36 Uhr
Liebe Dorothea, liebe Lena, liebe Anna,
ich gehöre zu den Kontakten aus der Jerusalemer Zeit. Johannes hat mich seinerzeit nach Amman geholt und hat mir damit die wohl spannendste und weichenstellende Phase meines Lebens ermöglicht. Ich habe Johannes als Mentor unendlich viel zu verdanken -- und über die beruflichen Beziehung hinaus ist Freundschaft entstanden. Ihr habt ihr mich voller Herzlichkeit an eurem Familienleben teilhaben lassen und unvergessliche Erlebnisse geschenkt.
Seit eurer Zeit in München ist unser Kontakt dann nur noch sporadisch gewesen, aber ich bin froh, dass ich euch vor 1 Jahr noch einmal in Nürnberg besuchen konnte.
Nun ist Johannes nach einer schweren Zeit gestorben. Ich bin traurig, aber auch voller Dankbarkeit für das, was er mir gewesen ist.
Herzlich Eure Regina

Werner Stueber
schrieb am 5. September 2025 um 20.53 Uhr
Liebe Dorothea,
ein Leben ist zu Ende gegangen; bei Johannes wäre es angemessener zu sagen, ein Leben wurde vollendet. Denn ich habe Johannes in den heute so lange schon zurückliegenden, gemeinsamen Jahren in Jerusalem als stets im Innern nach Vorne schauend, etwas Bestimmtes und zugleich Offenes mit einer gewissen Unruhe anstrebend erlebt, mit wenig Platz für das Verweilen im Hier und Jetzt.
Ich finde, er hat dabei konsequent seinen Weg gefunden, verfolgt und genau hierin seine Bestimmung gehabt. Das verstehe ich unter Vollendung.
Es ist vollbracht, und dass er nun nicht mehr sichtbar zugegen ist, mag sich für dich im Schmerz mildern, da er stets in deinem Innern weiterlebt und so auf andere Weise zugegen ist.
Ich umarme Dich herzlich,
Werner Stueber
Bonn-Bad Godesberg und Seewalchen, Österreich

Brigitte und Martin Burkert
schrieb am 5. September 2025 um 19.31 Uhr
Liebe Dorothea,
leider haben wir Euch erst spät kennen lernen dürfen über Spalt und Spalatin. Dafür entwickelte sich ein sehr herzliches Verhältnis u.a. durch Euren Literaturkreis, in dem wir aufgenommen wurden. Du, liebe Dorothea, hast in Wernfels fabelhaft aufgekocht und wir durften Euch auch bei uns in Hagsbronn bewirten. Dabei ging es immer fröhlich zu und auch tiefe Gespräche begleiteten uns.
Wir trauern um einen Freund, den wir als solchen noch im späten Lebensalter gewinnen durften und sind mit unseren Herzen ganz an der Seite von Dir, liebe Dorothea und der ganzen Familie Deine Brigitte und Martin Burkert

Gerlinde Hühn
schrieb am 5. September 2025 um 17.59 Uhr
Liebe Dorli, meine Freundin,
liebe Lena
und liebe Anne, mein Patenkind,
Es tut mir so leid, dass Hannes, Euer Vater, so früh hat sterben müssen.
Es ist schön, dass Ihr ihn bis zum Ende intensiv begleiten konntet.
Es war gut, dass ich in der zurückliegenden Zeit, Euch beide, Dich Dorli und Hannes, noch einmal besuchen und einige Tage im Pflegeheim bei Euch übernachten konnte.
Wie wird es Dir gehen ohne Hannes?
Ich werde Dich so schnell wie möglich in Wernfels besuchen;
ich vermute, dass Du wieder dorthin ziehen wirst.
Alles Liebe und Gute und viel Kraft!
Eure Gerlinde

Hermann Hirschnitz
schrieb am 5. September 2025 um 17.11 Uhr
Liebe Dorothea und unbekannterweise liebe Anna und Magdalena,
möge sich Eure tiefe Trauer in Trost wandeln und eines Tages in Freude ihn gehabt zu haben und in der Gewissheit zu wissen, dass er in Gottes himmlisches Reich eingegangen ist. Sein langes Leiden ist damit vorbei und auch für Euch ist damit eine sehr große Last von den Schultern genommen.
Als einer der wenigen Klassenkameraden, die wieder nach Franken zurückgekehrt ist, habe ich eine Karte nach Nürnberg geschickt, mit der ich meine Trauer zum Ausdruck gebracht habe, nach Rücksprache vorab auch im Namen aller Klassenkameraden. Nachdem ich Euch erst vor kurzem nach seinem Gesundheitszustand kontaktiert hatte, führte die Nachricht in Funk und Fernsehen über seinen Tod zu großer Bestürzung und großer Trauer.
Ich wünsche Euren ganzen Familien alles Gute und Gottes Segen.
Hermann Hirschnitz

Eberhard Lauber
schrieb am 5. September 2025 um 13.42 Uhr
Liebe Dorothea und Familie!
Johannes erlebte ich als Mitschüler nur 2 Jahre, aber die kurze Verbundenheit mit ihm dehnte sich auf die immer wiederkehrenden Klassentreffen aus. Er hatte für alle ein offenes Ohr und interessierte sich für das Leben der anderen. So erzählte ich ihm einmal von unserem Herbstkonzert in Regensburg. Ich war bass erstaunt, als ihr Beide dann zu der Aufführung des Requiems (war es Verdi?) in der Herz-Jesu-Kirche in Regensburg erschienen seid! Das wird mir immer in Erinnerung bleiben!
Am Mittwoch, dem 03.09. 2025, traf ich mich mit Albrecht Schäfer und Hermann Hirschnitz zu einem Essen am Entlaskeller in Erlangen. Wir unterhielten uns über alte Zeiten und auch über den Gesundheitszustand von Johannes. Es war wohl Gedankenübertragung, dass das gerade an seinem Todestag passierte!
Deshalb fällt es mir nicht leicht den Tod zu akzeptieren, und ich teile die Trauer und den Abschied mit euch und verbleibe als ehemaliger Klassenkamerad
Eberhard Lauber

Hanns Prütting
schrieb am 5. September 2025 um 12.43 Uhr
Liebe Dorothea,
ich bin in meinen Gedanken bei Dir und teile Deinen Schmerz und Deine Trauer. Ich habe meinen besten Freund verloren und mein Sohn Jens hat seinen Patenonkel verloren. Es ist ein bitterer Verlust. Dennoch bin ich auch unendlich dankbar, dass ich Johannes seit September 1958 als Freund an meiner Seite hatte.
In liebevoller Verbundenheit
Dein Hanns

Ursula Seitz
schrieb am 5. September 2025 um 12.26 Uhr
Liebe Dorothea, liebe Lena, liebe Anna,
bei aller Traurigkeit über den Verlust von Johannes wünsche ich Euch immer wieder Strahlen aus dem Licht der Ewigkeit. Ich bin sicher, er wird dort die Herrlichkeit Gottes schauen.